Dauerstress belastet den Körper enorm. Es ist wie bei einem Bügeleisen: Einmal ganz auf der höchsten Stufe dauert es lange, bis es abkühlt – selbst wenn der Strom abgeschaltet ist.
Der erste Arbeitstag nach dem Urlaub kann grausam sein. Eben noch lag man am Strand, jetzt soll man wieder auf Arbeitsmodus schalten – und kann nicht. Was gegen den Post-Urlaubs-Blues hilft, weiß Carola Kleinschmidt.
Durchschnittlich alle vier Minuten, insgesamt drei volle Arbeitstage im Monat, werden Wissensarbeitende im Schnitt unterbrochen – für Beschäftigte ein enormer Stressfaktor, für Unternehmen ein großer Kostenfaktor.
Weltweit leiden Beschäftigte unter hohem Stress. In Deutschland fühlen sich laut einer aktuellen Gallup-Studie 40 Prozent der Mitarbeitenden ausgebrannt.
Drei Viertel der befragten Eltern fühlen sich seit der Pandemie überfordert und leiden unter Schuldgefühlen, so eine aktuelle Studie von BetterUp und YouGov.
Schluss mit Schuften bis zum Umfallen: Die Vereinigten Arabischen Emirate verkürzen die Arbeitswoche. Zudem wird das Wochenende von bisher Freitag und Samstag auf Samstag und Sonntag verschoben.
Seit Corona ist das Home-Office zur Normalität geworden. Laut dem neuen DGB-Index Gute Arbeit, der heute veröffentlich wird, bleiben Mitarbeitende allerdings oft auf ihren Kosten sitzen.
Krank zur Arbeit erscheinen, damit man im Job keine Nachteile bekommt – das macht gut jeder zweite Mitarbeitende. Doch warum schleppen sich Beschäftigte trotz Krankheit zur Arbeit?