Jeder Tag hält neue Entwicklungen in der Arbeitswelt parat: New Work, Arbeiten 4.0, digitaler Wandel – es gibt viele Trends und noch mehr Mikrotrends. Welche sind neu, welche bleiben, welche werden irrelevant? Das kann heute niemand genau wissen. Aber man muss sich bemühen, die Zeichen zu analysieren und die Zukunft gemeinsam gestalten.
Nicht nur in Deutschland, auch in Österreich ist der Gender Pay Gap – die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern – eklatant. Diese Woche flatterte folgen Mitteilung auf meinen Schreibtisch: Nach einer neuen Studie bekommen Frauen, die in den Einkaufsabteilungen österreichischer Unternehmen arbeiten, 26 Prozent weniger Gehalt als ihre männlichen Kollegen.
Oje, das sieht nicht gut aus: Bisher hatten die Dax-30-Unternehmen auf eine freiwillige Selbstverpflichtung gesetzt, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. So wollte die Wirtschaft die gesetzliche Quote verhindern.
Nicht einmal 75 Prozent der Länder weltweit erfüllen die grundlegenden Voraussetzungen, damit Frauen erfolgreich dort ein Unternehmen führen können.
Unternehmen profitieren von Vielfalt – und von mehr Frauen in Führungsetagen. Allerdings kommen die meisten kaum über das mittlere Management hinaus. Im Zuge der Quotendiskussion werden zwar derzeit einige Frauen in Aufsichtsräte und Vorstände befördert. Viele wie bleiben aber nicht lange in diesen Spitzenpositionen. Warum?
Damit Verhandlungen nicht scheitern oder Gespräche nicht misslingen, braucht es kluge Techniken und Taktiken. Höre! Rede! Siege! zeigt, wie jeder an seiner eigenen Gesprächsführung arbeiten kann.
Schon über die Frauenquote wird heftig gestritten. Jetzt steht eine neue Frage im Raum: Sollte man eine Mütterquote in Politik und Wirtschaft einführen? Würde so eine Quote wirklich eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sogar Führungsposition erreichen?
Mehr Zeit für Familie und Privatleben – die wünschen sich vor allem junge Vorstände, zeigt eine neue Umfrage der Beratung Kienbaum. Demnach nannten die sogenannten Young CXO verstärkt eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf und auch eine bessere Work-Life-Balance als entscheidenden Karrierefaktor.
Täglich werden viele Menschen mit langweiligen Präsentationen gequält. Dabei ist eine perfekte Präsentation ein Kinderspiel. Vorausgesetzt, man investiert Zeit und Energie in die Vorbereitung und den Aufbau der Präsentation.
Weil die Kolleginnen in vergleichbaren Jobs mehr verdienten, haben 18 Mitarbeiter der Universität Trinity Saint-David (UWTSD) in Wales Klage wegen Diskriminierung eingereicht. Die Männer – darunter der Hausmeister sowie Handwerker – hatten herausgefunden, dass die Sekretärinnen der Universität mehr bekommen.
Forscher untersuchten, wie Jobanfänger netzwerken. Das Ergebnis ist erstaunlich.
Frauen lassen sich von Stellenanzeigen offenbar stärker einschüchtern als Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Eye-Tracking-Studie einer großen deutschen Jobbörse. Getestet wurden Männer und Frauen mit einem Gerät, das maß, wie sie sich mit den Stellenanzeigen beschäftigten.
Die von vielen belächelte Start-up-Szene hat unsere Wirtschaft und Gesellschaft stark verändert. Denn sie entdeckt und nutzt im Gegensatz zu den Großen neue Märkte und Chancen.