Tagtäglich werden in Firmen arbeitsrechtliche Entscheidungen getroffen. Mal sind sie zugunsten von Mitarbeitenden, mal nicht. Manchmal geht es dabei nur um kleine Dinge, manchmal nicht. Hier finden Sie Antworten auf eine Vielzahl typischer Fragen zum Arbeitsrecht: Was tun bei Konflikten mit Chefs oder Kollegen? Was müssen Vorgesetzte im Umgang mit ihren Mitarbeitenden beachten? Welche Gesetze sind im Arbeitsalltag zu beachten?
Den Lebenslauf aufmotzen, Lücken verschweigen oder gar Unterlagen fälschen – um einen Job zu ergattern, greifen Bewerber manchmal tief in die Trickkiste.
Vor Gericht zu gehen kostet immens viel Zeit, Geld und Nerven. Und ob sich der Einsatz am Ende lohnt, ist mehr als fraglich. Die Juristin Manuela Reibold-Rolinger zeigt, wie man ohne Richter zu seinem Recht kommt.
Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz schützt Mitarbeiter am Arbeitsplatz vor jeder Art von Belästigung. Was aber, wenn Arbeitnehmer außerhalb des Jobs von Kollegen belästigt werden?
Ermittelt eine Behörde gegen einen Mitarbeiter, sind Arbeitgeber darüber nicht erfreut. Schließlich können Lieferanten und Kunden das zum Anlass nehmen, um sich vom Unternehmen abzuwenden. Dürfen Arbeitgeber in solchen Fällen kündigen?
Wer mit dem Firmenwagen unterwegs ist und einen Unfall baut, ist fein raus. Schließlich gehört das Auto dem Arbeitgeber, und der muss für Inspektionen und Reparaturen zahlen. Doch ist es so einfach?
Gerät der Drogenkonsum eines Beschäftigten außer Kontrolle, wirkt sich das in der Regel auf sein Berufsleben aus. Dürfen Arbeitgeber Mitarbeitenden dann zum Drogentest schicken?
Das Arbeiten aus dem Home-Office wird immer beliebter. Technologien wie Cloud Computing, Online-Meeting-Rooms und Videokonferenzen unterstützen uns dabei. Doch wer haftet bei einem Unfall im Home-Office?
Wer ein Kind bekommt, möchte in der Regel möglichst viel Zeit mit seinem Nachwuchs verbringen. Mit Hilfe der Elternzeit lässt sich das für Eltern trotz Job vereinbaren. Was aber, wenn man früher aus der Elternzeit zurück möchte?
Mitarbeiter, die ständig krank sind, verursachen immer wieder enorme Lohnfortzahlungskosten und belasten Teams durch die Mehrarbeit. Für eine Kündigung sind die gesetzlichen Anforderungen allerdings sehr hoch.
Kontaktpflege, Self-Marketing, lästern und loben – soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. sind längst auch im beruflichen Umfeld angekommen. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn negative Bemerkungen über Chefs können fatale Auswirkungen haben.
In vielen Unternehmen gibt es den inoffiziellen Informationskanal „Flurfunk“, über den die Belegschaft Informationen erhält, die eigentlich gar nicht für sie bestimmt sind. Können Arbeitgeber den verbieten?
Fallen Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum aus, spricht das Arbeitsrecht von Langzeiterkrankungen. In diesem Fall haben Arbeitgeber das Recht, das Arbeitsverhältnis zu beenden.