Deutschland verliert an Attraktivität als Standort für erfolgreiche Gründer:innen. Nur 47 Prozent der Gründer:innen deutscher Unicorns würden heute wieder hier gründen.
Start-ups nutzen das Potenzial öffentlicher Ausschreibungen kaum. Ein großer Fehler, denn mit öffentlichen Aufträgen könnten sie erheblich profitieren.
Gründer:innen halten Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion mehrheitlich für wichtig. Doch konkrete Maßnahmen bleiben rar, obwohl 46 Prozent der Frauen starke Diskriminierung im Gründungsprozess erleben.
Neue Daten des Statistischen Bundesamts zeigen: Fast jedes zehnte Unternehmen in Deutschland ist eine Neugründung. Die Gründungsraten variieren jedoch stark je nach Wirtschaftsbereich.
Start-ups stehen derzeit vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. Fast die Hälfte von ihnen bemerkt eine Verschlechterung der Lage in den letzten zwei Jahren.
Unternehmertum hat es in Deutschland schwer. Immer weniger Menschen wollen eine eigene Firma gründen. Ein Lichtblick: Der Anteil gründungsinteressierter Frauen steigt.
Laut Mikrozensus 2023 sind weniger als sechs Prozent der erwerbstätigen Frauen selbstständig. Der Gender Pay Gap in der freien Projektarbeit liegt dabei bei nur noch bei unter vier Prozent.
Junge Menschen in Deutschland zeigen Interesse an der Gründung eines Unternehmens, doch nur wenige setzen diesen Schritt tatsächlich um. Welche Barrieren behindern sie?
Eine aktuelle Studie enthüllt: Attraktivität beeinflusst Investitionsentscheidungen in der Startup-Welt maßgeblich, besonders für Gründerinnen. Wie wirkt sich der Halo-Effekt auf die Kapitalbeschaffung aus?