Gründer:innen in Deutschland sind 2024 jünger denn je – fast 40 Prozent sind unter 30. Gleichzeitig gründen deutlich weniger Ältere. Die Start-up-Szene erlebt einen Generationenwechsel, der Chancen bietet, aber auch Risiken birgt.
Gründer:innen mit Migrationsbezug prägen die deutsche Wirtschaft mit Innovation und Wachstumspotenzial, stoßen jedoch auf Finanzierungshürden. Eine Studie zeigt Wege auf, wie ihre Potenziale besser gefördert werden können.
Eine aktuelle Studie wirft ein Licht auf die Welt der Selbstständigen: Während über 80 Prozent mit ihrer Unabhängigkeit glücklich sind, plagen sie dennoch Ängste vor wirtschaftlicher Unsicherheit und Altersarmut.
Immer mehr Mütter entscheiden sich bewusst für den Schritt in die Selbstständigkeit. Eine aktuelle Studie zeigt, dass im DACH-Raum mehr als jede zweite Kleinunternehmerin auch Mutter ist.
In Deutschland gründen nur wenige Frauen Start-ups, doch sie erhalten zunehmend Wagniskapital. Trotz Hürden steckt Potenzial in ihnen: Mehr Gründerinnen könnten Innovation fördern und Wachstum antreiben.
Generation Z auf dem Vormarsch: Junge deutsche Frauen zeigen sich als unternehmungslustigste Gründerinnen, doch Finanzfragen und fehlende Netzwerke bremsen den Start.
Deutschland verliert an Attraktivität als Standort für erfolgreiche Gründer:innen. Nur 47 Prozent der Gründer:innen deutscher Unicorns würden heute wieder hier gründen.
Start-ups nutzen das Potenzial öffentlicher Ausschreibungen kaum. Ein großer Fehler, denn mit öffentlichen Aufträgen könnten sie erheblich profitieren.
Gründer:innen halten Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion mehrheitlich für wichtig. Doch konkrete Maßnahmen bleiben rar, obwohl 46 Prozent der Frauen starke Diskriminierung im Gründungsprozess erleben.