Die Kündigung ist ein heikles Thema, denn sie hat für Betroffene gravierende Folgen und wirft immer die Fragen auf: Ist die Kündigung rechtens? Was kann ich tun? Und auch wenn die verständlicherweise oft Lähmung und Entsetzen auslöst – gerade jetzt ist ein klarer Kopf notwendig.
Fehlende Mitarbeiter sind der limitierende Faktor für Unternehmenswachstum. Dem Recruiting neuer Talente kommt deshalb eine enorm wichtige Aufgabe zu. Vergessen wird dabei oft der Pool aus Ehemaligen. Der funktioniert allerdings nur mit einem „Beautiful Exit“.
Garden Leave klingt nach Sabbatical, nur noch besser. Ist es aber nicht. Was sich hinter der Freistellung bis zur Kündigung verbirgt und welche Fallstricke damit verbunden sind, erklärt die Rechtsanwältin Birgitta Wallmann.
Die einen halten neutral die Frist ein, die anderen sind voller Dank, wieder andere lassen alle Hemmungen fallen: Es gibt sieben verschiedene Stile, wie man den Job kündigt. Das stellt eine US-Studie fest.
Auch wenn üble Beschimpfungen nach fristloser Kündigung schreien, ein Grund für den sofortigen Rausschmiss sind sie nicht!
Heiratet ein krankgeschriebener Mitarbeitender, und verhält er sich auf seiner Feier nicht so, dass er schnell wieder gesund wird, kann sein Arbeitgeber kündigen.
Im Job kann es schon mal rauer zugehen. Allerdings gibt es Grenzen, die einzuhalten sind. Wer beispielsweise Drohungen ausstößt, muss mit seinem Rauswurf rechnen.
Die meisten Mitarbeiter besitzen ein privates Smartphone, Tablet oder Notebook. Sind die Akkus leer, laden viele ihre Geräte am Arbeitsplatz auf Kosten des Arbeitgebers auf. Diebstahl oder Kavaliersdelikt?
Diebstähle, auch wenn es dabei um Kleinigkeiten geht, können für Mitarbeiter gravierende Folgen haben. Eine Kündigung jedoch ist nicht immer möglich.
Schreibt ein Mitarbeiter einen Roman über seinen Büroalltag, kann er sich auf die Kunstfreiheit berufen. Pech für Arbeitgeber, die gerne mit Kündigung reagieren wollen.
Witzeln Mitarbeiter katholischer Arbeitgeber über den Papst, können sie sich dadurch ihre fristlose Kündigung und sogar eine Sperre für Arbeitslosengeld einhandeln.
Mit der Äußerung "besser eine Frau mit Charakter, als drei Schlampen" handelt sich ein an Depressionen erkrankter Beschäftigter die fristlose Kündigung ein. Sein Versuch, auf schuldlose Pflichtverletzung zu pochen, misslingt.
Wer für die Sicherheit vieler Menschen verantwortlich ist, darf sich kein Fehlverhalten leisten, denn das hat meist schwerwiegende Folgen.